Aktuelles

Schutzkonzeptentwicklung bis Ende 2023 ausgebucht

Neue Anfragen für 2024 nehmen wir gerne ab dem 7.8.23 entgegen.

Unsere Rufnummer wird ab sofort angezeigt

Da mittlerweile fast alle Menschen ein eigenes Handy besitzen, haben wir uns entschieden, unsere Rufnummer bei Rückruf ab sofort anzeigen zu lassen. Viele möchten aus verständlichen Gründen nicht an ihr Handy gehen, wenn "Rufnummer unbekannt" angezeigt wird. Da wir oft zurückrufen, möchten wir diese Unsicherheit auflösen.

Technisch ist es möglich, die Rufnummer bei einzelnen Anrufen weiterhin zu unterdrücken. Wer anonym zurückgerufen werden möchte, kann uns das dann gerne mitteilen. Bei telefonischer Terminvereinbarung fragen wir das ab.

Bundesweite Plakataktion #bravemovement

Der G7 Gipfel ist vorbei. Sexualisierte Gewalt gegen Kinder nicht.

Sexualisierte Gewalt hat kein Gesicht. Sie hinterlässt meist keine sichtbaren Spuren. Sexualisierte Gewalt findet im Verborgenen statt.

Täglich erleben durchschnittlich 49 Kinder in Deutschland sexualisierte Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation geht von rund 18 Millionen Minderjährigen aus, die in Europa von sexualisierter Gewalt betroffen sind. Auf Deutschland übertragen sind das rund 1 Millionen Kinder und Jugendliche. Dies bedeutet, dass etwa 1-2 Schüler*innen in jeder Schulklasse von sexualisierter Gewalt betroffen sind.

Zartbitter Münster unterstützt die Plakataktion von #bravemovement. Zusammen fordern wir die #G7 Staats- und Regierungsverantwortlichen auf, alles dafür zu tun, um sexualisierte Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu beenden!

 https://www.bravemovement.org/

Stellvertretend für das ganze Zartbitter-Team stehen Helena Riering (Mitarbeiterin Zartbitter) und Pia Hüwel (Praktikantin) vor dem Plakat. Es hängt an der Warendorfer Straße stadtauswärts rechts vor der Brücke.

Wermelskirchen

Wir lesen und hören in diesen Tagen wieder schreckliche Zahlen. Unfassbare Nachrichten. Taten von unvorstellbarem Ausmaß.
Eine Bewertung, dass Fälle schlimmer sind als andere, steht uns nicht zu. Jede Form sexualisierter Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist schrecklich und im Erleben aller Betroffenen meist unfassbar, traumatisch, lebensbedrohlich.
 
Sie brauchen unser Mitgefühl, unsere Hilfe, Akzeptanz und Wertschätzung für das Überleben der erlebten sexualisierten Gewalt. Sie brauchen unsere Anerkennung als Menschen mit traumatischen unvorstellbaren Erfahrungen, die nicht auf den Opferstatus reduziert werden.
 
Gestern in WDR aktuell wurde über den neuen Fall in Wermelskirchen berichtet (ab Minute 4.46). Unsere Geschäftsführerin Astrid-Maria Kreyerhoff nimmt ab Minute 7.50 in einem Interview dazu Stellung.

Bestellen Sie unseren Newsletter

facebook LogoInstagram Logo